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   BFH, 08.09.1971 - I R 165/68   

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https://dejure.org/1971,822
BFH, 08.09.1971 - I R 165/68 (https://dejure.org/1971,822)
BFH, Entscheidung vom 08.09.1971 - I R 165/68 (https://dejure.org/1971,822)
BFH, Entscheidung vom 08. September 1971 - I R 165/68 (https://dejure.org/1971,822)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Umstellung des Geschäftsjahrs - Abweichendes Wirtschaftsjahr - Verhältnissendes Betriebes - Versagung des Einverständnisses

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 103, 418
  • DB 1972, 169
  • BStBl II 1972, 87
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 08.10.1969 - I R 167/66

    Einvernehmen - Umstellung des Wirtschaftsjahres - Pächter

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 165/68
    Da nur die Rechtmäßigkeit der Versagung des Einvernehmens nach § 2 Abs. 5 Nr. 2 EStG streitig ist, war allein zu prüfen, ob die von den Steuerpflichtigen für die Umstellung des Geschäftsjahres vorgetragenen betriebswirtschaftlichen Gründe oder die von den Finanzbehörden gegen die Umstellung geltend gemachten öffentlichen Belange überwogen (BFH-Urteile IV 244/65 vom 26. September 1968, BFH 94, 15, BStBl II 1969, 71; I R 167/66 vom 8. Oktober 1969, BFH 97, 257, BStBl II 1970, 85).

    Es genügt darum, wenn die geltend gemachten Gründe die oben genannten Voraussetzungen erfüllen; daß die die Umstellung des Geschäftsjahres begründenden Maßnahmen betriebsnotwendig sind, ist nicht erforderlich (BFH-Urteil I R 167/66, a. a. O.).

  • BFH, 02.10.1968 - VI R 56/67

    Selbständige oder nichtselbständige Berufsausübung von Vorführdamen

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 165/68
    Da nur die Rechtmäßigkeit der Versagung des Einvernehmens nach § 2 Abs. 5 Nr. 2 EStG streitig ist, war allein zu prüfen, ob die von den Steuerpflichtigen für die Umstellung des Geschäftsjahres vorgetragenen betriebswirtschaftlichen Gründe oder die von den Finanzbehörden gegen die Umstellung geltend gemachten öffentlichen Belange überwogen (BFH-Urteile IV 244/65 vom 26. September 1968, BFH 94, 15, BStBl II 1969, 71; I R 167/66 vom 8. Oktober 1969, BFH 97, 257, BStBl II 1970, 85).
  • BFH, 09.11.1966 - VI 303/65

    Genehmigung zur Umstellung des Wirtschaftsjahres oder deren Versagung im Sinne

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 165/68
    Grundsätzlich unterliege die Entscheidung des FA über die Erteilung oder Versagung seines Einvernehmens nach § 2 Abs. 5 Nr. 2 EStG, das seinem Sinne nach als Zustimmung zu verstehen sei (Urteil des BFH VI 109/64 U vom 12. März 1965, BFH 82, 113, BStBl III 1965, 287), als eine Ermessensentscheidung nur daraufhin der gerichtlichen Nachprüfung, ob das FA mit seiner Entscheidung die Grenzen von Recht und Billigkeit (§ 2 Abs. 2 StAnpG) eingehalten habe (BFH-Urteil VI 303/65 vom 9. November 1965, BFH 87, 293, BStBl III 1967, 111).
  • BFH, 12.03.1965 - VI 109/64 U

    Erteilung des Einvernehmens von einer Finanzverwaltungsbehörde zur Umstellung des

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 165/68
    Grundsätzlich unterliege die Entscheidung des FA über die Erteilung oder Versagung seines Einvernehmens nach § 2 Abs. 5 Nr. 2 EStG, das seinem Sinne nach als Zustimmung zu verstehen sei (Urteil des BFH VI 109/64 U vom 12. März 1965, BFH 82, 113, BStBl III 1965, 287), als eine Ermessensentscheidung nur daraufhin der gerichtlichen Nachprüfung, ob das FA mit seiner Entscheidung die Grenzen von Recht und Billigkeit (§ 2 Abs. 2 StAnpG) eingehalten habe (BFH-Urteil VI 303/65 vom 9. November 1965, BFH 87, 293, BStBl III 1967, 111).
  • BFH, 26.09.1968 - IV 244/65

    Umstellung eines Wirtschaftsjahres bei Aufnahme von Gesellschaftern in eine

    Auszug aus BFH, 08.09.1971 - I R 165/68
    Da nur die Rechtmäßigkeit der Versagung des Einvernehmens nach § 2 Abs. 5 Nr. 2 EStG streitig ist, war allein zu prüfen, ob die von den Steuerpflichtigen für die Umstellung des Geschäftsjahres vorgetragenen betriebswirtschaftlichen Gründe oder die von den Finanzbehörden gegen die Umstellung geltend gemachten öffentlichen Belange überwogen (BFH-Urteile IV 244/65 vom 26. September 1968, BFH 94, 15, BStBl II 1969, 71; I R 167/66 vom 8. Oktober 1969, BFH 97, 257, BStBl II 1970, 85).
  • BFH, 15.06.1983 - I R 76/82

    Einvernehmen des Finanzamts zur Umstellung des Wirtschaftsjahrs kann zu versagen

    b) Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH entspricht es dem Sinn und Zweck des § 4a Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 EStG, daß das FA bei seiner Entscheidung die betriebswirtschaftlichen Erwägungen des Steuerpflichtigen für die Umstellung des Wirtschaftsjahres und die die Interessen der Allgemeinheit berührenden steuerlichen Auswirkungen gegeneinander abwägt und im Rahmen pflichtgemäßen Ermessens seine Entscheidung trifft (vgl. z. B. Urteile vom 24. Januar 1963 IV 46/62 S, BFHE 76, 385, BStBl III 1963, 142; vom 8. Oktober 1969 I R 167/66, BFHE 97, 257, BStBl II 1970, 85; vom 8. September 1971 I R 165/68, BFHE 103, 418, BStBl II 1972, 87).

    Das Interesse des Steuerpflichtigen an einer Rationalisierung seines Betriebs kann schwerer wiegen als das öffentliche Interesse daran, eine Steuerpause nicht eintreten zu lassen (BFHE 103, 418, BStBl II 1972, 87).

  • BFH, 09.01.1974 - I R 141/72

    Zustimmung des Finanzamts zur Umstellung des Wirtschaftsjahrs bei Einbringung

    Die die Zustimmung ablehnenden Entscheidungen der Verwaltungsbehörden unterlägen der richterlichen Nachprüfung nur hinsichtlich eines etwaigen Ermessensfehlgebrauchs (§ 102 FGO), dessen Vorliegen wiederum nur angesichts des Sinngehalts und der Zweckbestimmung der Vorschrift des § 2 Abs. 5 EStG bejaht oder verneint werden könne (BFH-Urteil vom 8. September 1971 I R 165/68, BFHE 103, 418, BStBl II 1972, 87).

    Der erkennende Senat hat in seinen Urteilen vom 8. Oktober 1969 I R 167/66 (BFHE 97, 257, BStBl II 1970, 85) und I R 165/68 deutlich gemacht, daß mit der Verwendung des Wortes "Einvernehmen" statt des Wortes "Zustimmung" zwar noch keine entscheidende Aussage darüber gemacht ist, unter welchen Voraussetzungen "das Einvernehmen, die Zustimmung oder die Genehmigung zu erteilen oder zu versagen ist", daß aber nach dem Sinn und Zweck der Vorschrift des § 2 Abs. 5 EStG die Umstellung trotz Eintritts der durch sie ausgelösten Steuerpause steuerlich wirksam sein soll, wenn für die Umstellung "beachtliche", "einleuchtende" oder "ernsthafte" Gründe wirtschaftlicher Art angeführt werden.

  • BFH, 03.12.1987 - IV R 4/87

    Andere land-oder forstwirtschaftliche Nutzung in geringem Umfang i. S. des § 8c

    Die vom Kalenderjahr abweichenden Wirtschaftsjahre sollen entsprechend der Ermächtigungsgrundlage in § 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 Satz 2 EStG ("wenn das aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich ist") dem Land- und Forstwirt vor allem die Bestandsaufnahme und Bilanzierung erleichtern (so schon die Begründung zu § 10 des Entwurfs eines EStG 1925, RTDrucks. III/Nr. 795; vgl. auch Leingärtner/Zaisch, Die Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirtschaft - 1983 -, Rdnr. 402, sowie für das abweichende Wirtschaftsjahr von Gewerbetreibenden entsprechend BFH-Urteile vom 15. Juni 1983 I R 76/82, BFHE 139, 146, BStBl II 1983, 672; vom 8. September 1971 I R 165/68, BFHE 103, 418, BStBl II 1972, 87; vom 12. März 1965 VI 109/64 U, BFHE 82, 113, BStBl III 1965, 287).
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